Präpositionen

Präpositionen stehen nicht alleine. Sie benötigen immer ein sogenanntes Bezugswort. Hierbei kann es sich unter anderem um ein Adjektiv, um ein Nomen oder um ein Pronomen handeln.

Zu den Präpositionen gehören:

  • Im Dativ (3. Fall)

mit, nach, von, zu, aus, seit, bei

  • Im Akkusativ (4. Fall)

entlang, gegen, um, ohne, für, durch

Grundsätzlich können Präpositionen beispielsweise einen Ort, eine Begründung, eine Zeit oder die Art und Weise, wie etwas passiert, kennzeichnen.

Präpositionen innerhalb des Satzes – Diese Möglichkeiten gibt es:

  • Präposition in Verbindung mit dem Nomen (Substantiv)

Die Präposition kann vor oder nach dem Substantiv stehen. Außerdem kann sie das Substantiv „einkreisen“.

Beispiel für eine Präposition vor dem Substantiv:

Sie warf den Ball durch die Fensterscheibe.

Beispiel für eine Präposition nach dem Nomen:

Sie warf den Ball die Fensterscheibe durch.

Beispiel für eine Präposition, die das Nomen einkreist:

Aus der Ferne blickte sie gegen die Wand.

  • Präposition in Verbindung mit einem Adverb

Achtung: Während das Adverb ein Satzglied darstellen kann, wenn es allein steht, ist dies bei der Präposition nicht der Fall.

Beispiel für eine Präposition mit Adverb:

Sie reitet mit dem Pferd vom Stall bis zur Schule.

  • Präposition in Verbindung mit einem Pronomen

Beispiele für eine Präposition mit Pronomen:

Ich bleibe bei Ihnen.

  • Präposition in Verbindung mit einem Adjektiv UND Nomen

In diesem Fall steht die Präposition vor dem Adjektiv UND dem Nomen.

Beispiele für eine Präposition vor Adjektiv und Nomen:

Ich spiele außerhalb des großen Sandkastens.